Konzert statt Prüfungsstress
Anspruchsvolle, leise Werke von Wolfgang Ebner und Georg Muffat erklangen im geschichtsträchtigen Chorgestühl, nicht die sonst eher üppig-schweren Orgelmusik-Kompositionen der Romantik.
Als im 16. Jahrhundert der Gebrauch der Orgel als Begleitinstrument zum Chorgesang der Mönche aufkam, war es vermutlich Abt Gallus Zeiler, dem man den Auftrag für ein fest eingebautes Instrument im Chor erteilte. So wurde die Chororgel um das Jahr 1750 von Andreas Jäger erbaut. An diesem Instrument bewies er wie so oft die Fähigkeit einer geradezu unnachahmlichen Kunst der Raumausnutzung. „Auf einer solchen Orgel spielen zu dürfen, ist einfach ein Traum“, sagte Andrea Kumpe nach dem Konzert. Pater Nathanael hatte als Wortbeitrag einen Text gewählt, der die rückhaltlose Liebe Gottes zu den Menschen aufzeigt, als Inbegriff des Lebens, der Wahrheit und Sehnsucht: „Ich bin da.“
Allgäuer Zeitung, Juli 2005
Als im 16. Jahrhundert der Gebrauch der Orgel als Begleitinstrument zum Chorgesang der Mönche aufkam, war es vermutlich Abt Gallus Zeiler, dem man den Auftrag für ein fest eingebautes Instrument im Chor erteilte. So wurde die Chororgel um das Jahr 1750 von Andreas Jäger erbaut. An diesem Instrument bewies er wie so oft die Fähigkeit einer geradezu unnachahmlichen Kunst der Raumausnutzung. „Auf einer solchen Orgel spielen zu dürfen, ist einfach ein Traum“, sagte Andrea Kumpe nach dem Konzert. Pater Nathanael hatte als Wortbeitrag einen Text gewählt, der die rückhaltlose Liebe Gottes zu den Menschen aufzeigt, als Inbegriff des Lebens, der Wahrheit und Sehnsucht: „Ich bin da.“
Allgäuer Zeitung, Juli 2005