Andrea Kumpe

Konzertorganistin, Musikpädagogin, Kirchenmusikerin

Weiterbildungen, Workshops, Impulsreferate und Vorträge

S.184_höraufgabe

Unter die Lupe: Übetechniken und Übemotivation



State of the Art moderner instrumentalpädagogischer Forschung und moderner Trainingsmethoden aus der Sportwissenschaft

"Eine Stunde Unterricht – viele Stunden Üben" oder "Ich übe gut - wie übe ich besser?" oder "Das Üben üben"


Die Weiterbildung – egal ob als Impulsreferat oder Workshop, nach Wunsch auch mit praktischen Sequenzen – bietet die Möglichkeit, das eigene Überepertoire zu hinterfragen, neue Impulse für das eigene oder gemeinsame Üben mit Schülerinnen und Schülern zu gewinnen und das pädagogische Handeln auf Basis neuster Erkenntnisse instrumentalpädagogischer Forschung oder moderner Trainingsmethoden aus dem Hochleistungssport zu professionalisieren.

Das Üben spielt für Künstlerinnen und Künstler oder beim Erwerb instrumentaler Fertigkeiten eine besondere Rolle. Es bestimmt den musikalischen Alltag von Lehrenden und Lernenden gleichermaßen. Wer kennt das nicht: Glücksmomente, Frust, Anstrengung, Leichtigkeit etc. Was aber bedeutet Üben? Wie funktioniert es und welchen Einfluss haben wir auf das Üben? Übetechniken erlauben uns, unser Üben effektiv zu gestalten und zu optimieren. Sie motivieren und führen nicht nur zu erkennbaren Lernfortschritten, sondern auch zu Ruhe, Entspannung und einer optimalen Konzertvorbereitung.

Das sind die Themen:

  • Wie wird Üben in der Fachwelt gegenwärtig diskutiert?
  • Das „Üben üben“ – unentdeckte Chancen professionellen Musikunterrichts
  • Merkmale einer guten Übemethodik
  • Strategien zum sinn- und lustvollen Üben
  • Mentales Training
  • Üben im Flow
  • Individuelle Lösungen für Übeprobleme
  • Offene Gesprächsrunden

Moderner Instrumentalunterricht – Rahmenbedingungen, Methoden, Möglichkeiten


Methodenvielfalt, Übemotivation, zielgruppenspezifischer Unterricht: vom Frühinstrumentalunterricht bis hin zum Unterrichten von Erwachsenen oder Seniorinnen und Senioren

Je nach Wunsch können verschiedene Themen rund um das Unterrichten beleuchtet werden, wie z. B.:

  • Methodenvielfalt – Vielfalt der Schülerinnen und Schüler
  • Chancen und Herausforderungen: Unterricht mit kleinen Kindern, Unterricht mit Erwachsenen usw.
  • Wirkungsvielfalt "Unterricht" (beeinflussende Faktoren, Merkmale erfolgreichen Lernens usw.)
  • Feedbackkultur, konstruktiver Umgang mit Fehlern oder Lampenfieber
  • Gestreift: Digitale Lernhilfen


Videocoaching und Selbst-Supervision


Filmdokumentation, Analyse und Handlungsstrategien

Es ist erstaunlich, wie tiefgreifend und positiv sich gemeinsame Reflexionen von Filmaufnahmen auswirken können. Das audio-visuelle Coaching umfasst folgende Fragestellungen:

  • Wie bewege ich mich beim Instrumentalspiel?
  • Kann ich mein Instrumentalspiel, d. h. sowohl die Spieltechnik als auch den musikalischen Ausdruck durch bewusste Bewegungen, Atmung und/oder Kraft- bzw. Körpereinsatz verbessern?
  • Wie ist mein pädagogisches Handeln?
  • Nutze ich die Ressourcen meiner Handlungs-, Vermittlungs- und Methodenkompetenz?
  • Wie drücke ich mich aus, verbal und/oder nonverbal?
  • Ist meine Selbstwahrnehmung mit der Fremdwahrnehmung kongruent – gibt es hier mögliche neue, bislang unentdeckte Ressourcen?

Elementare Musizierpraxis


Die eigene Freude und Neugierde an und mit Musik entdecken und erleben und an Kinder, Erwachsene oder ältere und alte Menschen weitergeben.

Ob für Kindergärten, Schulen oder Musikschulen auf niederschwelliger bis professioneller Ebene: Das ist der Leitgedanke der Kurse und Workshops rund um das Thema Musik & Bewegung. Zur Auswahl stehen Themen wie z. B.:

  • Musikalisch-rhythmische Handlungskompetenz
  • Pädagogische Handlungskompetenz – methodische Tipps & Tricks
  • Bewegungskompetenz
  • Kreativ-improvisatorischer Umgang mit Instrumenten (traditionell, selbst gebaut, Alltagsgegenständen) und Rhythmikmaterial
  • „Ich kann nicht singen“ – ein unumstößliches Dogma?
  • Mut zum Umgang mit der eigenen Stimme – wie geht das?
  • Körperausdruck, Körpersignale

Adressaten sind all diejenigen, die sich in elementarer Weise mit Musik und musikalischem Spiel auseinandersetzen oder die Musik in den pädagogischen Alltag einbringen wollen: Kindergärten, Schulen, Musikschulen, diverse Ausbildungsstätten (Fachakademien, Pädagogische Hochschulen usw.).

Weitere Kursthemen und Preise nach individueller Absprache


Feedbacks


Liebe Frau Kumpe,wir haben am 10. September mit Ihnen eine aufschlussreiche und interessante Veranstaltung im Rahmen unseres Diözesankirchenmusiktages erlebt. Sie haben in der gegebenen Kürze der Zeit ein systematisches Konzept zur Methodik des Übens vorgestellt, unterstützt durch ein Skript, das die Teilnehmer, einerlei ob Schüler oder Lehrende, in Ruhe zu Hause nachbereiten können. Die sorgsame Abwägung von passenden Methoden bzw. deren integrative Anwendung ist natürlich besonders für Lehrende von Interesse, die ja laufend damit befasst sind, den Schülern oder Studenten effiziente und auf die Persönlichkeit abgestimmte Übemethoden an die Hand zu geben.Auch wenn kaum noch Zeit für praktische Erprobung gegeben war, so konnte doch die kleine Kostprobe mit Regers Toccata in D aus op. 59 eine Ahnung davon vermitteln, wie genau und ergebnisorientiert ein Werk im Unterricht angegangen werden kann. Wir sind gespannt auf Ihre Orgelschule und bedanken uns herzlich für das Seminar.


Johannes von Erdmann (Leiter der Fachkommission Organistenausbildung im Bistum Limburg)
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Liebe Andrea,vielen Dank für Deine Bewertung und Dein ausführliches Feedback. Ich bin wirklich froh, bei Kolping auf eine so kompetente und engagierte Dozentin wie Dich getroffen zu sein. Denn Du hast nicht nur Prüfungsrelevanten Inhalt vermittelt, sondern auch meine persönliche Freude an der Musik geweckt. Vielen Dank dafür!!

Sabrina Medele (Erzieherin – Kolping-Akademie, Augsburg)
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Hallo liebe Andrea, gestern habe ich wieder gedacht, was für eine gute Lehrerin du bist! In der kurzen Zeit deines Unterrichts hast du uns wirklich sehr viel beigebracht! Meine Prüfung lief gestern richtig gut. Der erste Satz von Herrn […] war: „Gell so etwas haben Sie schon sehr oft gemacht“, woraufhin ich im antwortete, dass dies erst das zweite Mal sei. Eine Note habe ich leider noch nicht erfahren, aber er meinte es wäre auf alle Fälle eine gute Leistung gewesen. Mir selber hat die Prüfung richtig Spass gemacht. Also, noch mal herzlichen Dank an deine gute Betreuung und das Vermitteln von Freude an der Musik!


Martina Tanriyioever (Erzieherin – Kolping-Akademie, Augsburg)